Massage Ausbildung in Zeiten von Corona

„Geht das überhaupt?“
Das fragst du dich vielleicht.
Ja, es geht, und es ist unter bestimmten Voraussetzungen auch erlaubt, die bei TouchLife erfüllt werden.

Viele Interessenten an einer TouchLife Massage Ausbildung und auch Teilnehmer*innen in laufenden Ausbildungsgruppen sind verunsichert. Kein Wunder. Ist diese Situation der Pandemie mit den Aufs-und-Abs doch für uns alle immer wieder eine neue und große Herausforderung. Für manche sind die geltenden Schutz- und Hygieneregeln stimmig. Für andere sind sie schon wieder zu viel und für manche sind sie zu wenig. Da tut sich ein weites Spektrum von Verunsicherung auf.

Dürfen Massageseminare von TouchLife stattfinden?

Generell gilt, dass beruflich bedingte Aus- und Weiterbildungen auch in Zeiten des Lockdowns stattfinden dürfen. Beim Erlernen einer Massagemethode ist das praktische Üben aller Massagetechniken in der betreuten Seminarsituation der entscheidende Ausbildungsteil. Dies ist nur im Präsenzunterricht möglich. Daraus leitet sich die Erlaubnis zur Durchführung und zum Besuch dieser Seminaranlässe ab.

Massageschulen: Schutz- und Hygienekonzept

Alle Schulen für TouchLife Massage berücksichtigen ein Schutz- und Hygienekonzept, das den behördlichen Vorgaben entspricht und ständig auf Aktualität überprüft und gegebenenfalls angepasst wird. Was wir machen: Die bewährten Vorgaben, nach denen in allen physiotherapeutischen Praxen täglich – auch in Zeiten des Lockdowns sind diese Praxen geöffnet – am Menschen gearbeitet wird, übertragen wir in die Seminarsituation. Dazu zählen u.a. Handhygiene, Mund-Nasen-Schutz und regelmäßiges Lüften der Räumlichkeiten. Je nach Raumgröße begrenzen wir die Teilnehmerzahl, so dass für alle genügend Platz und „frische Luft“ da ist. Dieses Konzept ist in vielen Massageseminaren an unseren deutschen und österreichischen Schulstandorten erprobt worden. Das Hygienekonzept ist für uns alle – Teilnehmer und Lehrerinnen – eine Herausforderung, der wir uns stellen und die wir bisher gemeistert haben. Erfreulicherweise ist kein einziger Ansteckungsfall im Kontext der Seminare (seit Mai 2020) bekannt.

Corona (Selbst-) Test

Seit März 21 haben wir unser Schutzniveau nochmals erhöht. Am Anreisetag stellen wir sicher, dass alle Personen ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen können (wahlweise von lokalen Testzentren oder auch durch handelsübliche Seltbsttests). Von unseren Teilnehmer*innen wird es wertschätzend gesehen, dass wir dafür sorgen, dass man sich mit gutem und sicheren Gefühl auf die Seminare einlassen kann.

Massage tut einfach gut

Berührung tut so gut – auf vielen Ebenen. Die Herausforderung lohnt sich, darin sind sich Teilnehmer*innen und Lehrer*innen einig. In Zeiten von Social Distancing spielt die Massage eine besonders große Rolle. Viele von euch erleben vielleicht wenig Nähe und noch weniger Berührung. In den Massageseminaren tanken die Teilnehmer*innen auf. Es ist möglich, wieder zu entspannen und bei sich anzukommen. Klar, das Maskentragen während der Behandlungen ist eine Herausforderung. Aber diese kann angenommen werden, da der Benefit der Berührungen um so viel größer ist, als das, was wir durch die Hygieneregeln zusätzlich beachten müssen.

Es gibt Menschen, die sind dazu berufen, mit Berührung zu arbeiten

Und letztlich geht es ja auch um die kraftvolle Perspektive: Auch in Pandemiezeiten ist es möglich, an Berufsausbildungen teilzunehmen, sich Ziele zu setzen und Schritt für Schritt auf einem ganzheitlichen Lernweg in die eigene Vision hineinzuwachsen.