Beruflich bedingte Massageseminare dürfen im „Lockdown” stattfinden

Beruflich bedingte Aus- und Weiterbildungen

Die TouchLife-Schule ist als Bildungsträger Veranstalter der Berufsausbildung zur/m TouchLife Massage Praktiker*in. Ausbildungsziel der Teilnehmer*innen ist eine berufliche Tätigkeit als selbständige Massagefachkraft in eigener Praxis oder als Mitarbeiter/in in Gesundheitseinrichtungen.

Mit Bescheid vom 4.11.2006 hat das hessische Regierungspräsidum bestätigt, dass Seminare und Fortbildungen der TouchLife-Schule die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße, berufliche Fortbildung erfüllen.

Die Ausbildung zur/m TouchLife Massage Praktiker*in erfolgt in einem zusammenhängenden, mehrmoduligen Programm, das insgesamt 275 Präsenzunterrichtsstunden umfasst. Es endet mit einem Prüfungs- und Zertifizierungsverfahren. Darauf aufbauend finden weitere Qualifizierungsseminare mit beruflich relevanten Inhalten statt.

Das Erlernen der Behandlungstechniken erfolgt durch praktische Übungsbehandlungen mit den Dozent*innen im Präsenzunterricht und kann nicht online vermittelt werden.

In den Seminaren der TouchLife-Schule werden prüfungsrelevante Inhalte vermittelt. Für den Abschluss der Ausbildung, die Zertifizierung als TouchLife Praktiker*in und die Umsetzung der Lerninhalte in die berufliche Praxis ist die Teilnahme an diesen Seminaranlässen beruflich bedingt und zwingend erforderlich.

Der Seminarablauf berücksichtigt ein detailliertes Schutz- und Hygienekonzept.

Somit erfüllen beruflich bedingte Seminaranlässe der TouchLife-Schule die Voraussetzungen, um nach den geltenden Verordnungen, welche die Erwachsenenbildung im Präsenzunterricht während der Pandemiezeit regeln, durchgeführt werden zu dürfen.

Teilnehmer*innen, die zu ihrem Kursort anreisen und eine Hotelübernachtung benötigen, können von der TouchLife-Schule eine Bescheinigung über die Teilnahme an einer beruflich bedingten Fortbildung erhalten. Die Hotelbuchung gilt nachweislich dann nicht als Freizeitreise sondern als beruflich veranlasste Übernachtung und ist deshalb erlaubt/möglich.

Foto: Mikael Blomkvist von Pexels